Frikadelli Racing läutet beim Qualifikationsrennen die heiße Phase vor dem 24-Stunden-Saisonhöhepunkt ein

13.04.2018

• Kult-Team aus Barweiler bringt für die Sechsstunden-Generalprobe beide Porsche 911 GT3 R an den Start
• Die Nummer 30 wird pilotiert von Alex Müller, Matt Campbell und Klaus Abbelen
• Die Nummer 31 teilen sich Norbert Siedler, Felipe Laser und Marco Seefried
• Klaus Abbelen: „Wir haben aus VLN 1 und 2 viel mitgenommen und setzen nun voll auf Angriff“

Mit dem Sechsstunden-Qualifikationsrennen auf dem Nürburgring gehen für Frikadelli Racing die Vorbereitungen auf das 24-Stunden-Highlight (12. – 13. Mai) an diesem Wochenende in die finale Phase. Das Team von Klaus Abbelen und Sabine Schmitz (beide Barweiler) setzt sieben Tage nach dem zweiten VLN-Lauf der Saison wie geplant beide Porsche 911 GT3 R ein. Das Auto mit der Startnummer 30 wird pilotiert von Alex Müller (Reetz), Porsche Young Professional Matt Campbell (AUS) und Klaus Abbelen selbst. In der Nummer 31 kommen Norbert Siedler (A), Felipe Laser (Leipzig) und Marco Seefried (Wernding) zum Zuge. Stammfahrer Lance David Arnold (Duisburg) weilt beim ADAC GT Masters und setzt wie geplant aus.

Große Bedeutung hat das Quali-Rennen auch deshalb, weil im Rahmen dieser Veranstaltung bis zu 15 Plätze für das wichtige Top-30-Einzelzeitfahren des 24-Stunden-Klassikers vergeben werden – an die zehn Trainingsschnellsten sowie die ersten Fünf des sechsstündigen Rennens, das am kommenden Sonntag um 12 Uhr beginnt. Für Teilnehmer und Zuschauer gleichermaßen interessant ist am Samstag das erste Qualifying, das um 18.45 Uhr beginnt und bis 21.15 Uhr geht, also auch bis in die Nacht reicht. Das zweite, 60 Minuten lange Qualifying beginnt am Sonntagmorgen um 8.30 Uhr. Ihm schließt sich um 10.15 Uhr das Top-30-Qualifying an.

„Die ersten beiden VLN-Läufe haben wir analysiert und Probleme ausgemerzt“, betont Frikadelli Racing-Teamchef und -Fahrer Klaus Abbelen. „Wir gehen mit frischem Mut aufs Neue ans Werk und freuen uns insbesondere darüber, dass Norbert Siedler nach seinem Abstecher in die Blancpain-Serie wieder mit an Bord ist. Für uns kommt es darauf an, weitere Fortschritte zu machen und an Performance zuzulegen. Auf Fahrwerksseite setzen wir hierfür unter anderem auf neue Dämpfer, die uns KW zur Verfügung stellt. Für Lance David ergänze ich das Fahrertrio in unserem Nummer-30-Porsche neben den beiden Profis.“

Die Langstreckenmeisterschaft Nürburgring umfasst auch 2018 wieder neun Rennen. Los ging es am 24. März mit dem ersten Saisonlauf. Die vierstündigen Samstagsveranstaltungen führen über die Nürburgring-Nordschleife sowie die Kurzanbindung des Grand Prix-Kurses, die Streckenlänge beträgt dann 24,358 Kilometer. Am 18. August stehen sogar sechs Stunden auf dem Programm. Das Finale findet am 20. Oktober statt. Saisonhöhepunkt ist das 24-Stunden-Rennen am 12. und 13. Mai, das nicht zur VLN zählt. Dabei nutzen die Teilnehmer die 25,378 Kilometer lange Streckenvariante inklusive Grand-Prix-Kurs ohne Mercedes-Arena. Als wichtige Generalprobe für den Langstreckenklassiker dient das Sechsstunden-Qualifikationsrennen am 15. April.


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