Frikadelli Racing Team mit starker Generalprobe für das 24h-Rennen

20.05.2019

Das Frikadelli Racing Team kann mit dem letzten Härtest vor dem 24h-Rennen sehr zufrieden sein. Beim 6h-Qualifikationsrennen fuhren Matt Campbell, Romain Dumas, Mathieu Jaminet und Sven Müller auf einen starken vierten Platz im Gesamtklassement. Damit stellt die Mannschaft aus Barweiler den bestplatzierten Porsche im Teilnehmerfeld. Auch das Schwesterfahrzeug von Klaus Abbelen und Alex Müller spulte problemlos die Distanz ab und erreichte auf dem 16. Platz das Ziel.

„Insgesamt bin ich mit unserem Auftritt sehr zufrieden. Aufgrund der vielen Fahrzeit, die uns im Rahmen dieser Veranstaltung zur Verfügung gestanden hat, konnten wir unsere Entwicklungsarbeit für das 24h-Rennen sehr gut vorantreiben. Auch wenn noch nicht alles perfekt funktioniert hat, befinden wir uns nach den heutigen Eindrücken auf einem guten Weg“, so Teamchef Klaus Abbelen.

Ähnlich wie bei den drei VLN-Rennen zuvor warteten erneut schwierige Witterungsbedingungen auf die Teilnehmer. So wurden vor allem die Trainingssitzungen einmal mehr von starken Regenschauern geprägt. Nur ein kurzes Zeitfenster zu Beginn des ersten Qualifyings erlaubte eine schnelle Zeitenjagd auf trockener Fahrbahn. Die beiden Porsche 911 GT3 R von Frikadelli Racing konnten sich dennoch souverän für das Einzelzeitfahren der Top-30 Fahrzeuge qualifizieren. Diese ganz besondere Herausforderung, die zur finalen Ermittlung der Startaufstellung diente, nahmen Mathieu Jaminet und Alex Müller in Angriff. Während Müller die Startnummer 30 hier auf die 13. Startposition bringen konnte, war für Jaminet nach einem Dreher auf seiner gezeiteten Runde der 18. Rang das Maximum.

Im Rennen galt es somit für die Fahrerbesatzung des neuen Porsche 911 GT3 R zu einer Aufholjagd anzusetzen. Dies sollte Matt Campbell, Romain Dumas, Mathieu Jaminet und Sven Müller, die das erste Mal in dieser Konstellation gemeinsam auf der Nürburgring Nordschleife unterwegs waren, perfekt gelingen. Am Ende überquerte das Fahrerquartett auf einem starken vierten Rang als bestplatzierter Porsche die Ziellinie. Ihre Teamkollegen Klaus Abbelen und Alex Müller konnten den letzten Test unter Rennbedingungen ebenfalls erfolgreich gestalten. Am Ende belegten sie zusammen den 16. Platz und sammelten viele Daten für das große Saisonhighlight an Fronleichnam (20.-23. Juni 2019).

Stimmen zum Wochenende:
Mathieu Jaminet (Fahrer Frikadelli-Porsche 911 GT3 R #31): „Ich bin sehr zufrieden mit unserem heutigen vierten Platz. Sicherlich hätte das Top-30 Qualifying besser laufen müssen, aber ich habe leider einen kleinen Fehler in meiner Runde gehabt, der auf der rutschigen Fahrbahn letztlich zu einem Dreher geführt hat. Auch wenn wir also noch Reserven haben glaube ich, dass wir an diesem Wochenende insgesamt einen guten Schritt nach vorne gemacht haben.“

Sven Müller (Fahrer Frikadelli-Porsche 911 GT3 R #31): „Wir haben das Fahrzeug seit Saisonbeginn sehr gut entwickeln können, was das heutige Ergebnis sicherlich auch ein Stück weit beweist. Aktuell fehlt uns leider noch ein wenig der Speed im Vergleich zu BMW, aber wir werden weiter an unserer Performance arbeiten. Insgesamt macht mir die Arbeit mit dem Frikadelli Racing Team wirklich extrem viel Spaß.“

Romain Dumas (Fahrer Frikadelli-Porsche 911 GT3 R #31): „Ich habe heute wieder jede einzelne Runde auf der Nürburgring Nordschleife genossen. Der neue Porsche 911 GT3 R lässt sich hier sehr gut bewegen, trotzdem haben wir im Hinblick auf das 24h-Rennen noch ein paar Feinarbeiten vor uns. Bei Frikadelli Racing fühle ich mich unheimlich wohl. Klaus ist als Teamchef sehr akribisch und setzt sich wirklich für alles ein, was wir brauchen. Neben seiner direkten Art gefällt mir das ausgesprochen gut. Ich freue mich schon sehr, das diesjährige 24h-Rennen mit dem Team von Frikadelli Racing zu bestreiten.“

Alex Müller (Fahrer Frikadelli-Porsche 911 GT3 R #30): „Das Top-30 Qualifying war wirklich schwierig, weil es praktisch auf der gesamten Nordschleife extrem rutschig war. Trotzdem war meine Runde ganz in Ordnung und der Zeitenabstand zu den anderen Porsche-Fahrzeugen überschaubar. Es hat wieder Spaß gemacht, diese eine freie Runde zu erleben.

Im Rennen haben wir dann wirklich Glück gehabt mit dem Wetter und konnten sehr viel Fahrzeit und Kilometer sammeln. Wir haben unser gewünschtes Programm sehr gut durchbekommen und freuen uns nun auf das 24h-Rennen.“


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