Frikadelli Racing schickt drei Porsche 911 ins fünfte VLN-Rennen der Saison

14.07.2016

• Teamchef Klaus Abbelen: „Fahren wieder ,volles Rohr‘ und wollen zur Stelle sein, wenn andere Fehler machen“
• Neben der „Frikadelle“, dem 911 GT3 R, bringt der Nürburgring-Rennstall zwei weitere GT3-Porsche in den Klassen SP7 und CUP2 an den Start



Bereits ein Wochenende vor dem Gastspiel der Langstrecken-Weltmeisterschaft auf dem Nürburgring dürfen sich Motorsport-Fans auf erstklassige Nordschleifen-Action freuen: Am Samstag steht Lauf 5 der VLN auf dem Programm. Frikadelli Racing plant mit dem bewährten Fahreraufgebot: Teamchef Klaus Abbelen will erneut mit Sabine Schmitz (Barweiler), Patrick Huisman (NL) und Norbert Siedler (A) am Steuer des Porsche 911 GT3 R (991) ins Geschehen eingreifen. Ob der Rennstall mit der „Frikadelle“ den bisherigen Saisonhöhepunkt – ein vierter Platz – wiederholen kann, ist jedoch fraglich.

„Aus eigener Kraft können wir auch weiterhin nicht um vordere Positionen oder gar den Sieg mitkämpfen, betont Abbelen. „Mehr als eine Top-10-Platzierung ist für uns angesichts der aktuellen Fahrzeugeinstufung und des starken Teilnehmerfeldes nicht realistisch – trotzdem werden wir wieder ,volles Rohr‘ fahren und versuchen, von den Fehlern der anderen zu profitieren.“

Insgesamt setzt Frikadelli Racing am Samstag drei Rennwagen ein. Neben dem „großen“ SP9-Porsche mit der Startnummer 30 treten Frank Kräling (Winterberg), Marc Gindorf (MC) und Christopher Brück (Köln) im SP7-Porsche 911 GT3 Cup MR mit der Startnummer 62 an. Die beiden US-Amerikaner Janine Hill und John Shoffner teilen sich den J2-Porsche 911 GT3 Cup mit der Nummer 109 wieder mit Nordschleifen-Routinier Arno Klasen.

Die Langstreckenmeisterschaft Nürburgring umfasst auch 2016 wieder zehn Läufe. Die vierstündigen Samstagsrennen führen über die Nürburgring-Nordschleife sowie die Kurzanbindung des Grand Prix-Kurses, die Streckenlänge beträgt dann 24,358 Kilometer. Am 3. September stehen sogar sechs Stunden auf dem Programm. Das Finale findet am 22. Oktober statt. Saisonhöhepunkt war das 24-Stunden-Rennen am 28. und 29. Mai, das nicht zur VLN zählte. Dabei nutzten die Teilnehmer die 25,378 Kilometer lange Streckenvariante inklusive Grand-Prix-Kurs ohne Mercedes-Arena.

Nach einer Testgelegenheit am Freitag folgt die Nürburgring-Action am Samstag dem bewährten Ablauf. Das 90-minütige Zeittraining beginnt um 8.30 Uhr, der Start des Vierstundenrennens folgt um zwölf Uhr. Die Zielflagge fällt dementsprechend gegen 16 Uhr, die Siegerehrung ist für 18 Uhr angesetzt.


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