Frikadelli Racing zieht beide 911 GT3 R nach Training zum dritten VLN-Saisonlauf zurück

24.06.2017

 • Klaus Abbelen: „Wir haben etwas Neues ausprobiert, aber das hat leider nicht funktioniert. Es macht keinen Sinn, beide Porsche ins Rennen zu schicken“
• Startnummer 30 nutzt VLN-Lauf Nummer 3 eventuell für Testfahrten, ohne eine Zielankunft anzupeilen


Frikadelli Racing nimmt mit seinen Porsche 911 GT3 R nicht am dritten Lauf zur Langstreckenmeisterschaft Nürburgring teil. Das Team hat im 90-minütigen Training die Reifen eines anderen Anbieters ausprobiert und dabei erkannt, dass ein Start bei dem Vierstundenrennen in dieser Kombination keinen Sinn ergibt. Während das Pro-Auto von Alex Müller (Emmerich) und Klaus Bachler (Österreich) in der Garage bleibt, geht das Pro-Am-Fahrzeug von Sabine Schmitz und Klaus Abbelen (beide Barweiler) sowie Andreas Ziegler (Sinzig) unter Umständen aus der Boxengasse ins Rennen. Ziel sind dabei weitere Testkilometer, die volle Renndistanz wird nicht angestrebt.

Das 90-minütige Qualifying am Samstagmorgen beendete das Profi-Auto von Frikadelli mit einer Rundenzeit von 8.12,006 Minuten auf der sechsten Position. Der Pro-Am-911 GT3 R von Sabine Schmitz und Klaus Abbelen (beide Barweiler) und Andreas Ziegler (Sinzig) legte eine Rundenzeit von 8.28,964 Minuten vor.

Stimmen Porsche 911 GT3 R Startnummer 30
Klaus Abbelen:
„Wir haben etwas Neues ausprobiert, aber das hat leider nicht funktioniert. Es ergibt für uns keinen Sinn, unter diesen Umständen beide Porsche ins Rennen zu schicken. Wir werden den dritten Saisonlauf noch für einige Tests nutzen, planen aber nicht, bis zur Zielflagge zu fahren. Das ist sehr schade für unsere Fans an der Strecke, wir hätten ihnen wie immer gerne eine gute Show geboten. Beim nächsten Lauf sind wir wieder mit von der Partie.“

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