Podiumserfolg für Frikadelli Racing in Zandvoort

15.07.2024

Klaus Abbelen und Felipe Laser haben bei der dritten Saisonstation des Prototype Cup Germany in Zandvoort das erste Podiumsergebnis erreicht. Im Sonntagsrennen fuhr das Fahrerduo mit dem #30 Ligier JS P320 auf den zweiten Gesamtrang und gewann zudem die Trophy-Wertung. Bereits am Vortag sammelte Frikadelli Racing mit dem LMP3-Fahrzeug auf dem 4,259 km langen Dünenkurs an der niederländischen Nordseeküste Führungskilometer.

„Wir freuen uns natürlich über unser erstes Gesamtpodium im Prototype Cup Germany in dieser Saison. Die Setupveränderungen, die wir an unserem Ligier für den zweiten Renntag am Sonntag vorgenommen haben, sind allesamt aufgegangen. Das Auto war gut vorbereitet und hat uns viel Fahrspaß bereitet. Ein Tag, aus dem wir viel positives für die nächsten Saisonstationen mitnehmen können“, so Abbelen.

Von der neunten Startposition aus nahm Abbelen den Sonntagslauf in Angriff und lieferte bis zum Fahrerwechsel ein fehlerfreies Rennen ab. Felipe Laser, der das Cockpit zu Rennmitte von seinem Teamchef übernahm, überzeugte ebenfalls von Beginn an mit einer guten Pace und konnte sich schnell bis auf den siebten Platz nach vorne kämpfen. Die sehenswerte Aufholjagd des Leipzigers ging nach Abschluss einer Safety-Car-Phase weiter und führte ihn bis zum Fallen der schwarz-weiß karierten Flagge noch bis auf die dritte Gesamtposition nach vorne. Aufgrund einer ausgesprochenen Zeitstrafe gegen den Zweitplatzierten wurde der Frikadelli Ligier nachträglich im Gesamtklassement auf den zweiten Rang nach vorne gespült. Zudem triumphierte die Mannschaft aus Barweiler in der Trophy-Wertung.

Am Vortag setzte Frikadelli Racing ebenfalls einige Akzente im qualitativ hochwertig besetzten Starterfeld des Prototype Cup Germany. So stellte Felipe Laser den #30 Ligier JS P320 zunächst im Qualifying bei schwierigen Wetterbedingungen auf eine vielversprechende zweite Gesamtposition und konnte später beim Start sogar die Führung übernehmen. Im weiteren Verlauf fiel das Fahrerduo allerdings nach und nach zurück und beendete das Rennen schließlich auf der achten Gesamtposition.

„Im Samstagsrennen kamen leider einige Faktoren zusammen, weshalb es für uns nicht zu einer guten Platzierung gereicht hat. Neben einer Safety-Car-Phase, die zu einem äußerst ungünstigen Zeitpunkt kam, sind wir auf der Strecke leider nicht ganz fehlerfrei geblieben. Zudem war auch das Auto zu diesem Zeitpunkt mangels Zandvoort-Erfahrung und der wenigen Trainingszeit noch nicht perfekt abgestimmt. Aber wir haben aus dem Rennen die richtige Rückschlüsse gezogen und am Sonntag die passende Antwort geliefert“, so Abbelen weiter.

 


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