VLN 3: Frikadelli Racing schickt zwei 911 GT3 R ins Vierstundenrennen

21.06.2017

 • Die beiden bestplatzierten Porsche des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring gehen auch beim dritten VLN-Saisonlauf an den Start
• Kultige „Frikadelle“ wird von Sabine Schmitz, Klaus Abbelen und Andreas Ziegler pilotiert
• 911 GT3 R mit der Startnummer 31 teilen sich die Profirennfahrer Alex Müller und Klaus Bachler
• Wieder da: Thomas Leyherr geht gemeinsam mit Herbert von Danwitz im frisch reparierten BMW M235i ins Rennen


Nach dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring nimmt Frikadelli Racing am kommenden Samstag auch den dritten von neun Läufen der Langstreckenmeisterschaft (VLN) mit zwei 911 GT3 R in Angriff. Im Porsche mit der Startnummer 30 schickt das Kult-Team aus Barweiler die Stammbesatzung Sabine Schmitz, Klaus Abbelen (beide Barweiler) und Andreas Ziegler (Sinzig) ins Rennen um die sogenannte Pro-Am-Wertung. Den reinen Profi-Porsche mit der Startnummer 31 teilen sich Alex Müller (Emmerich) und der Österreicher Klaus Bachler, während Norbert Siedler (A) an diesem Wochenende Verpflichtungen in der Blancpain-Serie wahrnehmen muss. Ebenfalls mit von der Partie ist der Frikadelli-BMW M235i von Thomas Leyherr/Herbert von Danwitz, der nach einem unverschuldeten Unfall beim Saisonauftakt neu aufgebaut worden ist.

„Wir haben unsere Porsche nach dem 24-Stunden-Klassiker komplett überholt und fühlen uns jetzt gut gerüstet, um die VLN-Saison fortzusetzen – zumal die ,Balance-of-Performance‘ dem 911 GT3 R etwas entgegen gekommen ist“, betont Team-Chef und Fahrer Klaus Abbelen. „Sicher finde ich es etwas schade, dass ab jetzt einige Topautos fehlen werden. Letztlich aber ändert das für uns nichts: Wir konzentrieren uns auch weiterhin nur auf unser Rennen und werden das gleiche Tempo anschlagen wie immer. Wer unsere Konkurrenten sind, ist dabei egal. Wir peilen mit dem Pro-Porsche eine Podestplatzierung an und wollen auch mit unserem GT3 R unter die ersten Drei der Pro-Am-Wertung.“

Die Langstreckenmeisterschaft Nürburgring umfasst 2017 neun Läufe. Die vierstündigen Samstagsrennen führen über die Nürburgring-Nordschleife sowie die Kurzanbindung des Grand Prix-Kurses, die Streckenlänge beträgt dann 24,358 Kilometer. Am 19. August stehen sogar sechs Stunden auf dem Programm. Das Finale findet am 21. Oktober statt. Saisonhöhepunkt war das 24-Stunden-Rennen am 27. und 28. Mai, das nicht zur VLN zählte. Dabei nutzten die Teilnehmer die 25,378 Kilometer lange Streckenvariante inklusive Grand-Prix-Kurs ohne Mercedes-Arena.

An diesem Wochenende folgt die Nürburgring-Action am Samstag dem bewährten Muster. Das 90-minütige Zeittraining beginnt um 8.30 Uhr, der Start des Vierstundenrennens folgt um zwölf Uhr. Die Zielflagge fällt dementsprechend gegen 16 Uhr, die Siegerehrung ist für 18 Uhr angesetzt. Am Freitag bietet sich für die Teams eine Gelegenheit zum Testen.


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